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Historie

Geschichte

Die Gesangsgruppe "Die Schnorreswackler" stand 2005 seit 40 Jahren auf der närrischen Bühne des GCV.
Nun - damals, im Jahr 1964 nahm der damalige Schatzmeister des GCV, Franz Geyer (Initiator und Gründer der Schnorreswackler), im Namen des Vorstands Kontakt mit dem befreundeten Gesangsverein "Einigkeit" auf, mit dem Ziel, neben den Gonsbachlerchen, eine zweite Gesangsgruppe aufzubauen. Die meisten Sänger hatte bereits einige Erfahrungen bei Worschtabenden und geselligen Veranstaltungen im Heimatverein gesammelt und fühlte sich berufen, das eigene Können nun auch einem größeren Auditorium zu Gehör zu bringen. Der Name für die Truppe war schnell gefunden: Man besann sich auf die Tradition des GCV und nannte sich so, wie der Verein zu Anfang geheißen hatte, nämlich "Schnorreswackler" - dies übrigens bevor sich der GCV entschloß, diese Bezeichnung als Beinamen wieder einzuführen.

Dass man deshalb beim ersten Auftritt in der Kampagne 1965 "Schnerres" trug - auch wenn es nicht die eigenen waren, versteht sich von selbst und wer die Motoren der ersten Stunde wie z.B. Franz Geyer und Hugo Becker noch kannte, kann sich vorstellen, dass es bei den Vorbereitungen sehr munter zuging. Diese beiden, aber auch alle, die damals dabei waren, wie z.B. der unverwüstliche "Franzl" Veit Becker, der sich bis ins hohe Alter nicht nehmen ließ, bei allen Feiern seiner Schnorreswackler dabei zu sein oder der langjährige Sprecher der Gruppe, Hubert Ecker, der bis zur Kampagne 2004 ein junggebliebener Aktivposten bei jedem Auftritt war und heute beratend zur Seite steht, haben die Philosophie der Schnorreswackler geprägt: Spaß an der Freud, Geselligkeit und gute Kameradschaft. Diese Grundelemente werden bis heute beherzigt.

Nach der Jahrtausendwende vollzog man einen Generationswechsel und fand in küzester Zeit sehr gute und junge Säger. Die professionelle musikalische Leitung von Severin Geißler und die Gesamtleitung durch den ebenso jungen wie bühnenerfahrenen Thomas Becker setzten die Symbiose aus traditioneller Fastnacht und Geselligkeit sowie ausgefallenen zeitgerechten Bühnenshows und perfektem Gesang fort. Die Auftritte der letzten Jahre zeigten einmal mehr, dass die Schnorreswackler alle Zutaten eines närrischen Auftritts auch in moderneren Zeiten genial beherrschen, nämlich Mut zu neuen Ideen, tollen Gesang, geistreiche und fastnachtliche Texte, passende Choreographie und die Fähigkeit, den berühmten Funken auf das Publikum überspringen zu lassen. Da verwundert es nicht, dass die Gruppe in den letzten Jahren mit ihren schwungvollen Auftritten und mit ausgefallenen Kostümen den Sprung in die Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz" schafften.
So ist inzwischen aus den Schnorreswacklern ein gut funktionierender junger Freundeskreis geworden, der den Zeitgeschmack trifft und mit neuen Konzepten beim Publikum - ob jung, ob alt - ankommt.
(Text: Volker Schreiber)

Satzung

Satzung
Die ursprüngliche Satzung der Gesangsgruppe "Die Schnorreswackler"
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Alle Programme von 1965 bis heute in einer Überischt
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